Dienstag, 6. Oktober 2015

Allgemein #10 - Postkarten Ende

Nun ist die Frist leider vorbei und ungefähr 10 Karten wurden verschickt - und es gab auch hoffentlich 10 glückliche Empfänger. Thehehe

Über mehr Resonanz hätte ich mich schon gefreut, aber ich bin trotzdem zufrieden. Nächstes Mal möchte ich diese Zahl aber steigern. Also fleißig mitmachen. :)

Freitag, 2. Oktober 2015

Allgemein #9 - Körpersprache und Höflichkeit

Uff... wie versprochen werde ich auf ein paar Dinge im Detail eingehen. Fragmente eines Jobs, den ich für einen Monat ausgeübt hatte.

Kennt ihr eure Körpersprache? Bewusst ist diese schon manchmal schwerer zu kontrollieren. Die eigene Mimik macht sich manchmal selbstständig... man guckt anders, als man sich eigentlich fühlt. Für andere wirkt man grimmig, dabei ist man sehr gut gelaunt. Sowas passiert.
Ich habe viel, viel über das Thema gelernt und durch viel Übung... habe ich eine deutlich bessere Körperhaltung. Auch im unbewussten Zustand. Ein solider Stand und meine Hände ruhen auch vor mir, ohne sich zu wild zu bewegen.  Meine Arme sind nicht verschränkt. Die Körpersprache ist beherrscht. Es ist keine "offene" Geste, aber auch keine "feindselige".

In all meinen "Seminaren" war alles andere, wie beispielsweise Hände hinter dem Rücken, ein absolutes No go. "Das machen kleine Kinder!" Das ist Unsicherheit. Und hach... einfach nicht gut. Arme schlaff herunterhängen lassen... das ist "okay", aber nicht ideal. Arme vor der Brust verschränken... auch ein No go. Entweder man hat etwas in der Hand oder man faltet die Hände ganz gelassen vor sich, das ist die optimale, souveräne Händeposition. Ja, machen auch Politiker und Moderatoren.
Die Moderatoren halten die Karten nicht in der Hand um abzulesen, dafür haben sie den Teleprompter. Die Karten sind einfach nur eine Dekoration, da sich der Zuschauer so wohler fühlt.
Nun wisst ihr warum - was ihr euch eigentlich auch schon denken konntet.

So, so viel erstmal dazu. Jeder kann stehen wie er möchte und wie er sich selbst am wohlsten fühlt. Einfach mal ausprobieren - vor dem Spiegel üben. Oder alternativ ein NLP-Seminar besuchen. Man lernt eine ganze Menge über seine eigene Körpersprache.

Nun, jedenfalls habe ich nun meine Körpersprache erläutert. Ich zappel nicht mit den Beinen und habe einen soliden Stand. Meine Gesichtsmimik mal außen vor, aber meine sonstige Körpersprache beherrsche ich gut. Und so stehe ich jeder Person gegenüber, wenn ich nichts in der Hand halte. Und so stand ich auch für 30 Sekunden vor den Geschäftsführer des Firmenzweigs (als ich nach der Berufsschule in den Betrieb eilte und den Chef gessondert begrüßte).
Ich konnte ja nicht im Traum errahnen, was das für eine Diskussion mit sich ziehen würde.

Hände hinter den Rücken und den Blick senken. Also ein großes Maß an Demut gegenüber der Person zeigen. Klar, er ist der Geschäftsführer, aber ich bin kein Butler oder irgendeine Form von Sklave. Und sorry, es ist mir egal wer es ist oder wo diese Person herkommt und ob der Wunsch einer solchen "Behandlung" irgendeine Art von Fetisch seinerseits ist, aber mehr als eine solide Körpersprache kann eigentlich niemand erwarten. Ja selbst im Servicebereich oder in der Politik erlebt man so etwas nicht. Hände hinter dem Rücken sind kleine Kinder, die ein Gedicht aufsagen müssen.
Wann hat zuletzt ein Kellner in einem Restaurant den Blick gesenkt und die Hände hinter den Rücken gepackt? Ich als Gast würde mich dabei sogar unwohl fühlen.

Ist es so schwer oder schlimm Menschen auf Augenhöhe zu betrachten?

Freitag, 25. September 2015

Bewegtbild #1 - Lone Ranger



Filme sind schonmal ein interessantes Thema für mich. Irgendwie zwischendrinnen kenne ich mich aus und habe eine eigene Meinung dazu.
In diesem Sinne, viel Vergnügen! ;)

Ich muss mich im Vorfeld erst einmal als großer Fan der Fluch der Karibik Teile outen. Ja, es gibt Schwächen und Unlogischkeiten, aber ich habe immer reichlich Spaß, wenn ich mir die Filme erneut ansehe.
Das Konzept dieser Filme lässt sich auch auf andere Projekte beziehen. Ja, warum nicht? Ein Western mit ikonischen Figuren, viel Witz und Absurdität, der die ganzen typischen Klischees vereint und wahnwitzige Action besitzt - her damit! Lone Ranger versuchte es und hatte dafür sogar einen guten Startschuss. Die Vorlage bietet ein gutes Material, das Budget ist riesig und es gibt sogar den Regisseur der ersten drei Fluch der Karibik Filme. Ja, damit nicht genug, sogar Johnny Depp spielt mit. Und egal was man über ihn sagt, häufig ist er noch einmal ein I-Tüpfelchen in den meisten Filmen und ich schaue ihm gerne zu. :)
Ich könnte jetzt noch hunderttausend Worte darüber verlieren wie viel wichtiger ein guter Regisseur für einen Film ist, als irgendein Schauspieler und wie sehr ein Regisseur selbst aus einem schlechten Schauspieler Gutes herausbringen kann, aber das spare ich mir an dieser Stelle. ^^

Warum ist der Lone Ranger also gescheitert? Der Produzent und auch der Regisseur schoben es ja auf die Presse, die diesen Film einfach vorverurteilte, bevor ihn irgendjemand überhaupt gesehen hatte, aber das ist nicht der Grund für die Qualität des Filmes.

Johnny Depp spielt in diesem Film nicht den Lone Ranger. Er ist der Sidekick. Es ist nicht die beste Rolle seines Lebens und doch sehr amüsant. Ja, er ist der Grund, warum der Film etwas hat. Witz. Seine Sprüche machen 100% des Witzes des gesamten Filmes aus. Jemand liefert seiner Figur, Toto, eine Steilvorlage und er springt darauf mit einer Punchline an. Deswegen lohnt sich der Film für Fans des Schauspielers. Ja, aber er ist nur der Sidekick… da kommen wir auch schon zu Problem 1 des Films. Die Hauptfigur.
Zum Schauspieler kann ich nicht viel sagen. Armie Hammer habe ich leider bisher in noch keiner anderen Rolle gesehen und habe keine Referenzen von ihm gesehen, um ihn einschätzen zu können. Aber der Schauspieler hat es zumindest fertig gebracht in seiner Rolle als Lone Ranger deutlich älter zu wirken, als er ist. Und das ist schon eine anerkennbare Leistung. :)
Ansonsten... gut synchronisiert seine Rolle und mehr bleibt auch nicht wirklich im Gedächtnis. Er jammerte sehr viel rum, gewann gegen Ende dann doch eine interessantere Persönlichkeit, aber er wurde leider im Laufe des Films gut genug ausgebaut. Sein Sidekick stahl ihm komplett die Show. Toto hatte die super-interessante Hintergrundgeschichte, er hatte den Humor und er hielt den Film in vielen Strecken lebendig. Über weite Strecken fehlte allerdings die Chemie zwischen den beiden Figuren. Gegen Ende kam durchaus welche auf, aber eben erst gegen Ende. Das ist bei einem Film dieser Länge einfach ein K.O.-Kriterium.
Wie schon gesagt, ich vermag Armie Hammer nicht wirklich einzuschätzen und kann daher nicht sagen, ob es an seinem Casting lag (definitiv nicht nur, das einmal vorweg gesagt, das Script tat auch sein Übriges), dass es in diesen Punkten scheiterte, aber ich würde sagen, dass er zumindest rein optisch ut gecastet war. Nenn ihn Lone Ranger und ich würde ihn auch Lone Ranger betiteln. :)

Kommen wir also zu Problem Nummer 2. Und ich finde dies ist das schwerwiegendere. Der Wilde Westen ist voller Klischees. Nehmen wir diese und machen daraus gute, kultige Pointen und… nanu? Wo sind sie denn?
Ja, ganz Recht! Der Film greift auf 0,1% aller Klischees des Wilden Westens zurück. Ja ist es denn etwas Schlechtes, wenn ein Film sich einmal nicht auf solche Klischees verlässt und stattdessen etwas Neues macht? Und muss denn ein Film zwangsläufig auf so etwas zurückgreifen? Natürlich nicht! Viele Filme kommen ohne Klischees aus. Aber gerade diese Vorlage basiert doch auf diesen Klischees! Und wenn man den Film kennt, dann fällt es auf, dass gerade diese Klischees fehlen und für wirklich viel Unterhaltung gesorgt hätten. Ja, das Lasso war drinnen und machte das 0,1% aus. Aber was sonst?

Es wird mit dem Pferd auf einen fahrenden Zug gesprungen, auf dessen Dach rumgeritten. Überall gibt es Explosionen. 
Und man sieht worin das ganze Budget verschwunden ist. Sehr schade, vergeudetes Potential.

Allgemein #8 - Mal so

Hey ho, lieber Leser!

Vieles ist passiert, vieles ist gerade im Gange und sehr vieles wird auch noch passieren. Ich kann und will nicht zu allem etwas schreiben. Das wäre zu viel, würde den Rahmen sprengen und passt vielleicht nicht zum Ton dieses Blogs.
Ach, hat dieser Blog überhaupt einen Ton? Nun, zumindest hatte es das mal. Ich erinnere mich an Anime... RPGs. Nun gibt es auch sehr viele allgemeinbezogene Themen. Wird es wohl für immer geben, nur vielleicht ausgewogener.
Ich habe noch so viele Texte in meiner Schublade, die ich noch vollenden muss... Step by step. Demnächst - vielleicht auch heute oder morgen noch - werde ich den letzten Absatz dahinpacken.

Okaaaaaaay... damit habe ich das abgehakt.

Vor zwei Monaten hatte ich eine Darstellung von zwei Berufen hier aufgestellt. Ich lag nicht falsch - und doch lag ich falsch damit. Es kann so sein, wie ich es beschrieben habe, aber es kann auch komplett anders sein. Das Berufsfeld ist so groß, dass man in einem Beruf landen kann, der genau so zutrifft, wie ich es beschrieben habe - oder eben das komplette Gegenteil.
Ich hatte das Pech das Gegenteil zu haben, aber nahm es aus der Not heraus an.

Hach ja, es war ein Fehler. Aber ist es ein Fehler, wenn man eigentlich keine Wahl hat? Schönreden, die Not an sich und "Guck mal was das für Vorteile hat!" Na ja, ich weiß nicht ob ich es einen Fehler nennen würde. Die Erfahrung war eigentlich toll und es brachte mir am Ende - abgesehen von einem Nervenzusammenbruch, LITERALLY! - dann doch den Push zu meinem weiteren Weg und einer angenehmeren Perspektive.

Also Glück im Unglück.

Komplett ins Detail gehen möchte ich noch nicht. Ich muss mich dafür separat sammeln. Erst mach ich mal den Filmeintrag fertig und dann mal ran damit. ;)

Montag, 21. September 2015

Allgemein #7 - Postkarten, ein Zwischenstand

So, hier gibt es nun einen kleinen Zwischenstand. Dies sind die ersten verschickten Karten.



Bis zum 1. Oktober werde ich noch meine Aktion fortsetzen. Also, wer noch eine Karte bekommen möchte - so tolle wie da oben *o* - der muss einfach nur Bescheidsagen. ;)

Montag, 31. August 2015

Allgemein #6 - Manchmal

Manchmal weiß ich nicht wohin mit mir. Du machst deine Ausbildung - und hey, warum bist du darüber nicht glücklich? Klaro bin ich nicht unglücklich, aber ich weiß da einfach nix mit mir anzufangen.

Ich habe meine Vorerfahrung, die man mir nicht nehmen kann, ich habe meine Pläne... meine ungefähren Pläne. Aber ob alles so hinhauen wird, da kann ich mir nicht sicher sein. Natürlich kann ich das so planen und so durchziehen, aber ob spätere Arbeitgeber da mitziehen? Ich weiß es nicht. XD

Ich hatte mal einen Beratungstermin und der Mensch war so sympathisch und wortgewandt und hat mir meine Fertigkeiten aufgezählt, aber so, dass es mir tatsächlich Mut gemacht hat. So where is the problem?

Ich sowieso, plus die unangenehme Bewerbungsgespräche. Unangenehm im Sinne von, dass die Menschen so wirkten, als hätten sie zwar ein wenig Ahnung vom Fach, aber auch nicht zu viel. Und wenig mehr als Tellerrandwissen. Darf ich sagen, was ich für Fähigkeiten habe? Nein, vom 25 Minuten Bewerbungsgespräch wird 10 Minuten lang darauf rumgeritten, dass ich in einer WG wohne, auf einem Niveau, das einem Sandkorn grabbeln gleicht.
Jemand, der nichtmal den Beruf richtig auszusprechen vermag, für den er/seine Firma eine offene Stelle anbietet hat 25 Minuten Zeit sich einen ersten tieferen Eindruck von einer Person zu machen und opfert insgesamt 15 Minuten, um in Details über dessen gar nicht mal so selten vorkommender Wohnsituation (WG!) und über seine Familienumstände detailiert informiert zu werden.Ja, warum wohnt man mit 28 nicht bei seinen Eltern? Ne Frage, die sich dem Menschen mit Hirn eigentlich nicht stellen sollte.
Und da kann ich lügen, worauf ich keine Lust habe oder eben die Wahrheit sagen. Aber das führt das Gespräch noch weiter weg. Natürlich packst du in dem Gespräch aus, dass du ein Waisenkind bist.

Auch ein Grund warum ich mich für meine jetzige Firma entschieden hatte. Es ging alleine um die beruflichen Kompetenzen und da konnte ich punkten. Es wurde einmal nach der WG gefragt und dann dabei belassen. Hübsch!

Bäh, aber worauf ich hinaus will: Man muss nur einmal einen Vollidioten begegnen und schon kann all die positiv getankte Energie wieder entschwinden.

Außerdem will ich noch auf etwas anderes heraus: Ich habe Angst mich unter- und überfordert zu fühlen. Unterfordert im gesamten Lernstoff, den ich in verschiedener Weise schon hatte, stellenweise besser, ausführlicher und überfordert von Dingen, mit denen ich noch nie klar kam, bzw. die auch nie machen wollte. Es fühlt sich wie ein Rückschritt an. Hey, ich habe schon studiert und kam - in gewisser Weise - damit klar. Nur scheiß Studiensituation und die Richtung führte zu nichts. Und auch das war kein Beruf, der mir wirklich lag.

Bäh, es gibt sowieso kein Beruf, der mir zu 100% liegt. Von daher wäre es so oder so das beste für mich, so eine habe Stelle zu haben, in der ich irgendwas verwalte und die andere Hälfte etwas Kreatives mache. Freelancer. Zeitgleich möchte ich aber auch ordentlich was verdienen. Ich kann was und möchte was - und ich strebe sowieso nach Höheren. Ich kann mir sowieso nicht vorstellen mein ganzes Leben den gleichen Beruf auszuüben. Hach, mein Dilemma ist so crazy, wie schon mein gesamter Lebenslauf. Der bringt viel Lebenserfahrung, aber zeitgleich auch viele Probleme bei Bewerbungen. Abschreckend. XD

Montag, 24. August 2015

Anime/Manga #5 - Connichi 2015

Am ... September ist es schon soweit. Die Connichi ist in den Startlöchern.
Vorfreude? Da! Ich hoffe bei euch auch. Nun, ich nehme mal an, dass so manche Menschen, die mir auf Twitter und/oder Animexx folgen auf der Con vertreten sein werden. Von manchen Menschen weiß ich das, von anderen nicht. Nun, genau dies ist auch der Anlass für diesen Eintrag.

Ist jemand an einem der Tage auf der diesjährigen Connichi und möchte mich dort treffen? ;D 

Freitag, 21. August 2015

Allgemein #5 - Postkarten

Ich liebe es Karten und Briefe zu schreiben, ich liebe es ebenso diese zu erhalten - das hat nix mit Urlaub zu tun! XD
Aus diesem Grund hatte ich schon eine kleine Postkarten-Initiative vor ein paar Wochen. Offenkundig haben sich ein paar Menschen darüber gefreut - ich mich natürlich ebenso. :)
Hey, warum nicht noch einmal? Mit einem längeren Zeitraum? ;)

Wie ihr eine Postkarte erhalten könnt? 
Bis zum ersten Oktober meldet ihr euch einfach bei mir:

- über Kommentare,
- über Twitter ( https://twitter.com/BlackyRaptor )
- über Animexx ( http://animexx.onlinewelten.com/mitglieder/steckbrief.php?id=338079 ),
- über jede Plattform die ihr wollt

Bäääm und durch!
Habt ihr schon bei der ersten Rund mitgemacht, dann könnt ihr auch gerne an der zweiten Runde teilnehmen. :)

Was ich von euch erwarte?
Freut euch! Vorfreude plus Freude beim Erhalt der Karte. ^.^ 
Ihr müsst euch nicht verpflichtet fühlen mir ebenfalls eine Karte zu schreiben. Da ist kein Zwang und da sollt ihr auch kein schlechtes Gewissen bekommen.
Wenn ich eine bekomme, dann freue ich mich auch. Die Karte wandert dann auf meine ständig wachsende Kartenwand. :)

Wann ihr mit der Karte rechnen könnt?
ASAP!
Innerhalb von zwei Wochen nach eurem "Isch will Kaaaardeeee!", allerspätestens jedoch am 1. Okober schicke ich die Karten los.

Also: Hurtig, hurtig! ;)

Allgemein #4 - Dies und das und August

Uff, Ausbildung!

Mehr gibt es nicht zu sagen.

Suche -> Suche -> Suche -> Bewerbungsgespräch -> Probearbeiten -> Zuschlag

"Können morgen wiederkommen... und dann auch folgende Dokumente mitbringen, dann setz ich einen Vertrag auf."

Ein magischer Moment!

Ich habe bestimmt zwanzig Telefonate von Menschen mitbekommen, die angerufen und wegen der Stelle nachgefragt hatten. "Nein, vergeben!"

Es gibt zwar viel zu tun, aber es macht auch Spaß. Häufig Überstunden, aber dafür ist der Betrieb zu Fuß zu erreichen und die Ausbildung verkürzt. Leider kein Blockunterricht, weswegen... Urlaubstage halt schwer werden zu verwenden. *hust*
Aber egal.

Sonntag, 2. August 2015

Anime/Manga #4 - One Piece

Nun, dies wird ein kleines 7-Dinge. Und ich werde es dem Thema One Piece widmen.
Viele möchten wahrscheinlich meine Meinung zu dem Piratenabenteuer wissen. Fakt ist, dass es zwar nicht direkt mein Lieblingsanime/-manga ist, ich aber absolut auch keinen Grund habe es zu hassen. Es ist der pure "Feel good"-Anime und Manga.
Daher werde ich hier sieben kurze Dinge aufzählen, die ich - besonders - an One Piece mag. :)

Die Reihenfolge spielt keinen Einfluss auf die Wichtigkeit der einzelnen Punkte.

#1
Die Konsequenz
Viele Serien ändern sich mit der Zeit. In vielen Fällen ist das echt nicht schlimm, macht Sinn und ist eine logische Weiterentwicklung. In anderen Fällen verliert eine Geschichte aber an Substanz. One Piece nimmt sich ersteinmal völlig aus der Gleichung raus.
In einer großen Basis ist es noch das gleiche, wie zu Beginn der Geschichte, vor so vielen Jahren. Was mich damals an der Geschichte reizen mochte, kann dies auch heute noch tun. Und das kann nicht jede Serie von sich behaupten.

#2
Die Kämpfe
Vieles erscheint in einem gewissen Rahmen zwar repetitiv, jedoch fetzen die Kämpfe. Es gibt Ausnahmen, klar. Aber der Großteil der Kämpfe ist cool. Die Schwertkämpfe, sowie auch Ruffys Hauptkämpfe. "Haha, Gummykräfte, albern!", aber gerade in dem einen oder anderen Kampf... das hat Wumms!

#3
Die Füllerfolgen
Im späteren Verlauf des Anime hatte sich das zwar etwas gewandelt, aber bis dahin sind die Füllfolgen nicht schlecht. Wenn man den Manga nicht kennt, fühlen sie sich wie ein Teil der tatsächlichen Handlung an. Und das schafft nicht jede Serie. Für gewöhnlich merkt man einfach wo die Handlung aufhört und die Füllerfolge anfängt. Bei One Piece nicht.

#4
Piraten!
Was soll man dazu auch anderes sagen? ;D

#5
Die Hauptfiguren
Wir haben einen ganzen Batzen interessanter Figuren. Und keine dieser Hauptfiguren –wie in einer anderen Serie – wird vernachlässigt.

#6
Die Teufelsfrüchte
In einer Welt voller Wasser nicht schwimmen zu können als Kehrseite, sind manche Fähigkeiten, die diese Früchte verleihen dann doch echt cool und nützlich.

#7
Der Humor
Ich liebe den Humor in One Piece. "Die legendäre Szene"! ;D

Samstag, 1. August 2015

Allgemein #3 - Zwei Jobs

Hier einmal ein kleiner Vergleich:

Job A:
- sehr geringe Vergütung
- schon häufiger Überstunden und Wochenendarbeit, je nach Auftragslage (und Stelle)
- die Bereitschaft spontan in eine andere Stadt reisen zu müssen
- hohe Zusatzqualifikationen von Nöten (mehrere Betriebssysteme, mehrere Programme, die man im Hobbygebrauch eher weniger verwendet sowie einen Führerschein [der nichts mit dem Job zu tun hat])
- wenig Chance in dem Berufsfeld nach der Ausbildung etwas zu finden. Stattdessen Verweilen in Teilgebieten.

Job B:
- sehr hohe Vergütung
- Überstunden und Wochenendarbeit eher atypisch
- Zusatzqualifikationen nicht von Nöten
- viele Weiterbildungsmöglichkeiten
- sehr viele Stellenangebote

Zwei Jobs die sich sehr sehr ähnlich sind, aber so grundsätzlich verschieden. Job A hat zu 90% Das Aufgabengebiet von Job B. Die 10% Unterschied nehmen echt hübsche, herausfordernde, kreative Tätigkeiten ein. Trotzdem verdient Job B DOPPELT so viel und hat ZEHNFACH so hohe Jobchancen, bei leichterer Arbeit, die eine bessere Jobchance bietet.

Job A ist Kaufmann für audiovisuelle Medien.
Job B ist Kaufmann für Büromanagement.


Dienstag, 7. Juli 2015

Allgemein #2 - "Ich habe keine Zeit, aber..."

"Ich habe an dem Tag keine Zeit, aber wie wäre es stattdessen mit [einem anderen Tag]?"

Es muss nicht diese Formulierung sein, aber zumindest der Ansatz. Was gibt es Besseres als so etwas? Schade, dass die Person an dem Tag keine Zeit hat, ABER es gibt einen alternativen Termin und es zeigt einfach Interesse. Und da kann man nicht allen Ernstes enttäuscht darüber sein. :)

Leider erlebe ich so etwas ziemlich selten. Ich erlebe eher ein "Keine Zeit!". Ohne Aber. Gibt es denn Ansatz eines Ausweichtermins oder sonst auch nur irgendetwas, was mir das Interesse der anderen Person an der Sache zeigt? Nö!

Ich will auf keine bestimmte Situation hinaus oder eine bestimmte Person erwähnen, ich habe es einfach bei vielen erlebt und oft.

Ja, man kann auch mal einen Monat keine Zeit haben und auch nicht im Stande sein einen anderen Termin vorzuschlagen. Prüfungen oder eine Reise... und was auch immer so anfallen kann. Das ist verständlich.
Aber ständig?
Immer irgendwas?
Ich derjenige, der immer nachfragen muss?
Ich derjenige, der immer auf Abruf sein muss, damit es vielleeeeeeeicht doch noch klappt?
Seriously?

Lustig ist es, wenn ich etwas habe, was die Person (wieder)haben möchte. "Ich melde mich und sage dir wie ich diesen Monat arbeiten muss." Drei Monate und zwei Nachfragen meinerseits später... immer noch nix.

Und es ist ja nicht so, als wäre ich jemand, der nur selten Zeit hätte und wir uns daher ständig verpassen würden bei Terminen. Also hätte ich so wenig Zeit wie diese Menschen, dann würde ich die vermutlich nie sehen. Oder hätte ich zumindest das gleiche Level von Interesse. XD

Ihr wollt was von mir und IHR wollt auch was mit MIR unternehmen. Es war vermutlich auch EURE grundlegende Idee "Wir könnten ja...!" Dann klemmt euch doch mehr dahinter!

Es muss nicht die oberste  Priorität werden. Wenn eine Sache wichtiger  ist, dann bitte diese vorzuziehen. Du hast eine Person seit einem Jahr nicht mehr gesehen und sie ist zufälligerweise an einem Tag in der Stadt? Auch das einfach vorziehen!
Aber so wie es jetzt ist? Man brauch unbedingt was von mir oder möchte UNNNNBEDINGT was mit mir unternehmen, hat aber nieeeeee Zeit, kann sich nieeeee um einen Termin kümmern und auch nieeeee Interesse zeigen. Das verdirbt mir jedes einzelne Mal jeden Spaß an der Sache.

Erlebe ich das einmal? Nein, ich erlebe das ständig. Und ich hasse das! -.-
Wenn ich nicht kann, dann ist es für mich ein Selbstverständnis einen alternativen Termin zu finden, besonders wenn ICH NIE Zeit finde .Ist sowas zu viel verlangt?

Die letzten beiden Situationen dieser Art sind nun ein I-Tüpfelchen für mich gewesen. Bisher bin ich bei sowas schon ein Bissl sauer geworden oder habe es ignoriert. "Dann halt nicht!"
Ihr verderbt mir das Interesse an der Sache, also wundert euch nicht, wenn ich nach EINMAL nachfragen schon keinen Bock mehr habe und es in meiner Priorität um 47 Plätze nach unten sinkt.

Und wer künftig meint sowas bei mir zu versuchen: Screw you!


Dienstag, 16. Juni 2015

Anime/Manga #3 - Umsetzungen

Ich werde gleich als erstes den Namen „Shingeki no Kyojin“ (Attack on Titan) in den Raum werfen. Einer meiner beiden Referenztitel für eine optimale Umsetzung einer Mangavorlage. Warum optimal? Der Soundtrack sagt mir zu und untermalt die Atmosphäre, auch ist der Anime visuell sehr ansprechend, aber das alleine ist noch lange kein Argument für eine gute Umsetzung. SnK ist in meinen Augen optimal, weil es keine 1 zu 1 Umsetzung des Stoffs ist. Es ist optimal, weil es 99% des Inhaltes aus dem Manga nimmt und so umstrukturiert, dass phasenweise eine andere und auch bessere Dramaturgie als im Manga entsteht.
Death Note schafft es mich – bis auf ein winziges Detail – ebenfalls so umzuhauen.

Abseits von diesen beiden Umsetzungen bin ich allgemein sehr kritisch, was die Adaptionen angeht. Überkritisch. Im besten Fall finde ich die Umsetzung „okay“, im schlimmsten Fall mag ich den Anime einfach ignorieren.

Natürlich kann man argumentieren, dass solange der Geist des Manga im Anime zur Geltung kommt, der Anime doch noch etwas Gutes hat… aber genau das ist der Punkt. Der Geist des Manga geht verloren.
Das habe ich leider bei Tokyo Ghoul bemerken dürfen. Nein, der volle Geist ist nicht verloren. Das meine ich mit meiner Überkritischkeit. Der Geist ist schon dort zu sehen – zu großen Teilen. Es wird leider nicht genügend Raum geboten diesen zu entfalten. Zwölf Folgen waren einfach zu wenig für die Geschichte. Hätte man vierzehn gewählt oder gar fünfzehn, das hätte wesentlich mehr Spielraum gegeben und auch die Hauptfiguren besser beleuchtet. Es fehlen leider gravierende Stellen der Charakterentwicklung – und bei einigen Figuren sogar alles.
Die zweite Staffel hingegen hat noch nicht einmal den Geist… irrrgs. >_<

Ein Beispiel um meinen Missmut über Umsetzungen etwas zu verbildlichen. Sehen wir uns mal Spider-Man an. Ich gehe mal davon aus, dass jeder die übliche Originstory kennt (falls nicht, bitte googlen. :p).
Nehmen wir mal an, dass der Spinnenbiss und Onkel Bens Tod in der Adaption in Bewegtbild nicht vorkommen würden.  Weder zu sehen noch erwähnt. Gerade dies sind die Schlüsselpunkte für Peters Charakterentwicklung, die ihn zu Spider-Man machen. Interessant? Vielleicht ist es eine alternative Geschichte, die sehen will was aus der Person passiert, wenn... mööp!
Ne, das ist es ja leider nicht. Das wäre in der Tat ein interessanter Weg mit der Vorlage umzugehen, aber nein, stattdessen haben wir die originale Geschichte abzüglich der wichtigen Stellen. Ist das interessant? Nein!
Wer die Vorlage kennt wird enttäuscht sein und wer die Vorlage nicht kennt, bekommt einen gänzlich falschen, inkompletten Eindruck von der Geschichte. Grässlich sowas. :/

Nun, das ist zumindest ein kurzer Einblick auf mein "Warum ich Umsetzungen nicht mag!"-Gedankengang gewesen.


Sonntag, 14. Juni 2015

Allgemein #1

*hust* Damn you Geralt!11elf

Ich wollte mir ein paar Tage länger Zeit lassen, nun ist es schon Juni und der letzte Eintrag etwas her. Witcher 3 ist Schuld! >_<

Die nächsten drei, vier Tage werde ich einfach mal alle Posts in der Entfertigung raushauen. Bei den meisten fehlt einfach nur das Ende.

In diesem Sinne, freut euch auf den nächsten Eintrag heute.

Samstag, 18. April 2015

Anime/Manga #2 - Deutsche Synchronisation


Die deutsche Synchronisation. Ich hasse sie, ich liebe sie. Es gibt deutsche Synchronsprecher deren Stimmen ich mir einfach nicht mehr wegzudenken vermag. Die Assoziation mit vielen Figuren und Serien und ebenfalls zu Werbung ist einfach zu stark. Nicht nur die Assoziation, auch an sich sind diese Sprecher sehr gut. Allgemein schneidet die deutsche Synchronisation im internationalen Vergleich sogar sehr gut ab und ist wahrscheinlich sogar eine der besten der Welt.

Das gilt aber leider für sehr viele Fälle nicht. Schlechte Übersetzungen lassen sich zu Hauf finden. Manchmal lässt sich etwas auch nur schwer übersetzen… und lässt den Wortwitz mit verschwinden. Das ist ein Punkt warum ich den O-Ton bevorzuge. Und das kommt unabhängig davon vor ob die deutschen Stimmen nun gut oder schlecht gewählt sind.

Aber wo wir schon einmal beim Thema Stimmen sind, das ist mein größtes Problem. Wie schon oben erwähnt: Es gibt sehr gute Sprecher! Aber die gibt es leider nicht überall. Nun, vielmehr werden einfach unpassende Sprecher für Figuren gewählt. Der im Original grimmige Offizier mit der rauchigen Stimme kriegt im Deutschen eine ruhige, fast kraftlose Stimme. Tja, dadurch hat der Offizier seine gesamte Wirkung verloren und lässt sich partout nicht mehr ernst nehmen.

Das Problem lässt sich allgemein sehr häufig betrachten, aber im Bereich Anime hat es schon lange eine gänzlich schlimme Dimension angenommen. Ich entdecke immer wieder Ausnahmen, wo ich mir denke: „Hey, das klingt doch gar nicht mal so schlecht!“. Aber diese erlebe ich leider ausgesprochen selten. Nicht dass ich danach überhaupt suchen würde oder mir jede deutsche Synchronisation zur Probe antun würde. XD

JAAAA, es gibt Gründe dafür, dass gerade beim Thema Anime so viele Synchronarbeiten nicht sonderlich gut sind. Das stark begrenzte Budget oder irgendein gleichwertiger Grund. Dennoch muss ich es nicht gut finden.
Außerdem sorgt gerade das für hohe Preise bei den Anime-DVDs oder Blu Rays, wenn die hierzulande in die Läden flattern… und diese böööösen Menschen, die das dann nicht zu den Preisen kaufen wollen, weil sie die deutsche Synchronisation eh nicht wollen und geschweige denn auch Geld dafür auszugeben gedenken. Aber wenn sich diese schlecht verkaufen, dann hätten es Anime hierzulande wiederum schwieriger… und so weiter. Der Teufelskreis.

Samstag, 4. April 2015

Was kommt demnächst?

Die Reihenfolge möchte ich nicht festlegen. Viele sind schon zu einem guten Teil fertiggeschrieben oder verfügen über eine ganze Menge Stichpunkte, die noch in zusammenhängende Sätze umgeschrieben werden müssen.

Rollenspiele #4 - Final Fantasy Part 3
Rollenspiele #5 - Suikoden
Rollenspiele #6 - Xenoblade Chronicles Review
Rollenspiele #7 - Final Fantasy Part 4
Anime/Manga #2 - Deutsche Synchronisation
Anime/Manga #3 - Umsetzung von Manga als Anime
Anime/Manga #4 - One Piece
Film #1 - Lone Ranger

Mittwoch, 1. April 2015

Rollenspiele #3 - Final Fantasy Part 2

In diesem Eintrag werde ich auf meine ersten Spieleerfahrungen mit Final Fantasy eingehen und erläutern, warum ich finde, dass diese Spiele sehr viele heutige Rollenspiele - trotz grafischer Möglichkeiten - in den Schatten stellen.

Reingeschnuppert hatte ich schon früher in einige Final Fantasy. Hier gab es die Werbung von Final Fantasy VII, die mich total fasziniert hatte, dort drüben eine Spieleerfahrung mit Final Fantasy VIII. Mein erstes durchgespieltes Final Fantasy war allerdings Final Fantasy X.

Es floss sehr viel Zeit in das Spiel. Sehr, sehr viel. Ich glaube, ich hatte rund 120 Spielstunden in das Spiel investiert. Es hat mich von der ersten Minute an gefesselt und auch weit nach dem Durchspielen nicht losgelassen. Nicht nur die Grafik in den Zwischensequenzen sah sehr schön aus, auch - und vor allem - das Gameplay, samt Story und Storytelling, alles hat einfach gepasst. Die Charaktere waren gut geschrieben und es hat einfach Spaß gemacht ihre Interaktion miteinander zu erleben. Das Setting, die Welt, die Monster, es gab einfach so viel zu entdecken und erleben. Alles in allem war es eine schöne Zeit - und genau das, was ein Rollenspiel für mich ausmacht.

Nun, ich möchte nicht in eine "früher war alles besser!"-Aussage abrutschen, aber ich muss trotzdem sagen, dass ich so einige Elemente aus dem Spiel bei vielen heutigen Rollenspiel-Produktionen vermisse. Wir hatten die gute Hauptstory in ausreichender Länge und dazu abwechslungsreiche Nebenaktivitäten. Die Nebenaktivitäten bestanden nicht aus hunderten oder tausenden ähnlichen Nebenquest ála "Sammel 15 Kräuter im Sumpf von...!" oder "Besiege 5 Monster-Igel in der ...-Steppe!", sondern aus einem oder mehreren Minispielen, dem Finden oder Erschaffen der ultimativen Waffen und Ausrüstung für jeden Charakter, sowie dem Freischalten der stärksten Spezialfähigkeit oder irgendeiner Kleinigkeit, die eine weitere Hintergrundgeschichte einer Figur preisgibt.
Das waren Nebenaktivitäten, die mich noch richtig gepackt hatten. Sie rissen mich nicht aus der Story, ich musste sie nicht erfüllen, um mit dem Spiel richtig weiterzumachen, sie waren lediglich das I-Tüpfelchen eines packenden Spiels. 

Das heißt nicht, dass heutige Spiele so etwas nicht draufhaben. Einige JRPGs können das immer noch. Leider verlassen sich sehr viele auf diese zahllosen, simplen Nebenquests. Klar, die muss man nicht machen... sind ja eben Nebenquests und nicht die Hauptstory. Aber leider sind diese Nebenquests in vielen Spielen - sobald ich tatsächlich mal einen Anreiz für diese erhalten sollte - "missable". Das heißt, dass sie ab einem gewissen Punkt im Spiel, sei es nach einem Gebiets- oder Kapitelwechsel, nicht mehr verfügbar sind.
Ja... ich darf nichtmal entscheiden wann ich diese Nebenquests mache. Führe ich sie nicht sofort aus und unterbreche die Spielehandlung, werde ich sie gar nicht mehr machen können. Ja, das macht wirklich Lust darauf!
Das ist eine Schwäche im Spieldesign, die mir schon zu einem nicht gerade kleinem Teil den Spielspaß rauben kann.

Ich finde Final Fantasy X hat es einfach richtig gemacht. Gut, die Minispiele in den älteren Teilen waren - wie ich hinterher habe feststellen dürfen - besser als das Blitzball-Spiel, dennoch hatte ich damit einen Heidenspaß. Aber abseits davon kann ich an dem Spiel absolut nichts "Negatives" anmerken. Um so mehr verwundert mich so manche Kritik, die ich heutzutage über dieses Spiel höre. Na ja, jedem das Seine. Ich muss nicht jede Meinung verstehen können - zumal nie wirklich klar gestellt wird, was FFX für diejenigen zum Auftakt der Dekadenz der Reihe geführt hat.
"Wir sind uns alle einig, dass mit Final Fantasy X alles schlechter wurde!" - ähm, nein! O_o

Hach, jetzt habe ich Lust das Spiel noch einmal durchzuspielen. :)

Donnerstag, 19. März 2015

Rollenspiele #2 - Final Fantasy Part 1


Zu meiner Rollenspiel'schen Bildung gehörte definitiv die Final Fantasy-Reihe. Ich kann mich an viele wundervolle Stunden erinnern, dem Verfolgen einer interessanten Story und einer Menge Spielspaß. Und das gilt für viele Teile dieser Reihe. Aus diesem Grund werde ich eine kleine Blogreihe für Final Fantasy starten. Aufgrund des Umfanges werden es vermutlich drei oder vier Einträge werden.
Ich werde nicht auf die Entstehungsgeschichte von Final Fantasy eingehen. Natürlich ist diese interessant (beispielsweise die Verbindung der Spieleklassiker wie Mystic Quest und Secret of Mana zu Final Fantasy) aber irgendwo im Internet ist diese bereits schöner und ausführlicher erläutert, schriftlich uns als Podcast. Daher spare ich mir das einmal. Das ist auch nicht die Intention dieses Blogs. :)

Meine allererste Spieleerfahrung mit einem regulären Final Fantasy war an einer dieser Konsolen im Fachgeschäft. Dort ließ sich Final Fantasy VIII spielen. Das fand ich damals ziemlich toll und beeindruckend, auch wenn mich die Ladezeiten fertig gemacht hatten. Ich war das damals nicht so stark gewöhnt. XD
Damals besaß ich einen Super Nintendo und danach einen Nintendo 64. Sich eine weitere Konsole zu kaufen war immer etwas schwierig. Eine neue Konsole kostete so viel wie rund 6-7 Spiele und da galt natürlich die Überlegung: "Kaufe ich mir eine Konsole oder 7 Spiele?" und die Quantität obsiegte dabei immer. XD
Außerdem hatte damals jeder irgendeine Nintendo Konsole. Das war eine Zeit, in der man häufiger gemeinsam vor einer Konsole hockte. Da war es natürlich praktischer und reizvoller, wenn jeder die gleiche Konsole besaß und somit auch über einen eigenen Controller verfügte. Außerdem war das Spieleangebot der Nintendo-Konsolen damals reizvoller. "Ich habe nicht viel Geld und will das Mario-Spiel haben!"

Trotz des Spaßes gab es damals eine große Lücke. Es hat einfach etwas gefehlt. Wo waren denn die Rollenspiele? Leider war die Konsole nicht sonderlich rollenspielkonform (tja ja... "die Module" eben ^^°). Hachja, aber das ist eine andere Geschichte. Kurz: Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und kaufte mir eine Playstation 2. Dann konnte ich diese ganzen Rollenspiele endlich nachholen, die mich immer gereizt hatten. 

Ich versuche meine Final Fantasy Spieleerfahrung einmal zu sortieren. Die habe ich nicht alle am Stück gespielt und zwischen den einzelnen Spielen vergangen auch schon mal Jahre. Die nicht aufgelisteten habe ich entweder noch gar nicht oder nur sehr knapp gespielt. Final Fantasy V beispielsweise werde ich noch nachholen. :)
Lange rede kurzer Sinn, hier meine Liste.

Final Fantasy X
Final Fantasy VII
Final Fantasy VIII
Final Fantasy VI
Final Fantasy IX
Final Fantasy X-2
Final Fantasy I
Final Fantasy II
Final Fantasy XII
Final Fantasy XIII
Final Fantasy III
Final Fantasy XIII-2
Final Fantasy IV

Leider sind nicht alle dieser Spiele wirklich gut. Ich würde keinem Spiel eine Schulnote 6 geben. Aber sie schwanken zwischen 1en und 4en. Und in einigen Fällen ist das echt schade. Die Aussage: "Wir haben schon lange kein ordentliches Final Fantasy mehr erhalten!" stimmt leider. Und es gibt Teile, die nicht nur den Hype der Reihe schlicht und einfach nicht gerecht werden, sondern auch handwerklich nicht sonderlich gut sind.
Okay, auch die schwachen Teile haben ihre Fans und das kann ich im gewissen Rahmen schon verstehen. Die sehen die Spiele anders oder aus einem komplett anderen Anspruch heraus oder drücken gut und gerne beide Augen zu, aber ich toleriere das. Ich muss es nicht verstehen und kann mir gut und gerne die Frage erlauben, wieso jemand eine Figur aus Final Fantasy XIII als Cosplay wählt (wenn man sich mit den Figuren wirklich beschäftigt hat, würde man das nicht tun. >_< Und wenn nicht, ála „Die Figur ist sooo schön!“, kann ich das auch nicht verstehen. >.< Minderwertige Charaktere…) , aber ich toleriere es.
Man merkt schon wie sehr ich manche Teile gar nicht leiden kann und als Fehlkäufe betrachte. ^^

Weiter geht es im nächsten Teil. :)